Auf den Spuren der Kelten
Gute Anbindung an Frankfurt
Heute starten wir am Restaurant Waldtraut und nur 100m vom U-Bahnhof Hohe Mark entfernt, der uns eine gute Anbindung an Frankfurt bietet. Für Autofahrer gibt es einen großen Parkplatz, der eine geringe Gebühr kostet. Am besten ein paar Münzen bereithalten. Wer früh ankommt, der bekommt vielleicht noch einen kostenlosen P+R Parkplatz an der U-Bahn.
In der Bärenhöhle
Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zur Bärenhöhle. Alleine der Weg dorthin ist schon abenteuerlich, denn gerade die letzten 50m verlangen Trittsicherheit aber auch die Höhle hat uns einiges zu bieten. Wer wird hier auf uns warten? Es ist ein Bär – versprochen! Hier können die Männer einmal zeigen, dass Sie es auch mit Bären aufnehmen können!
Auf den Spuren der Kelten
Nachdem nun die meisten von uns die Bären überwunden haben begeben wir uns auf den Weg der Kelten und lernen etwas über Ihre Lebensweise. Sie werden bei griechischen Historikern zum ersten Mal um 550 v. Christus erwähnt. Sehr ausführlich schildert Caesar in seinen Berichten über den Gallischen Krieg die verschiedenen Stämme in Gallien. In den Wäldern des Taunus um Oberursel verbergen sich zahlreiche Spuren aus den keltischen Jahrhunderten. Ein gutes Thema um miteinander ins Gespräch zu kommen – denn die Kelten waren Meister in der Handwerkskunst.
Waldkunst auf dem Lindberg
Nach einem kurzen, aber steilen Anstieg erreichen wir den Lindberg, der auf 541 Metern liegt. Hier entdecken wir Natursteinmauern und eine Vielzahl von Steinhaufen, die von Wanderern kunstvoll arrangiert wurden – eine fast schon als Kunst im Wald wirkende Gestaltung. Der Lindberg beherbergt einen eindrucksvollen Wald mit zahlreichen alten Eichen, eine Besonderheit im Taunus-Gebirge. Wir gönnen uns eine Pause auf dem Gipfel und nutzen die Gelegenheit für anregende Gespräche. Über schmale Pfade spazieren wir weiter zur Homburger Hütte, die uns bei Regen Schutz bietet. Auf unserem Weg stoßen wir bald wieder auf den Keltenweg und entdecken ein bedeutendes Keltengrab.
Goldgrubenfelsen & Kelten
Auf dem Berg befinden sich Ringwall-Anlagen, die dort von den Kelten angelegt worden sind. Am Goldgrubenfelsen tritt der Taunus-Quarzit hervor. Ob wir hier Gold finden? Der Name Goldgrube besteht erst seit dem 18. Jahrhundert und ist auf den Bergbau zurückzuführen. Etwas unterhalb befindet sich das Bergwerk von 1722 mit einem 108 m langen Stollen in dem Gold gesucht wurde. Aber vielleicht ist das “Gold” ja schon viel näher als wir glauben!
Weitere Tourinfos
Route
Hier siehst Du die geplante Route. Kleinere Abweichungen von der Route während der Tour sind möglich.